Lions setzen zu ihrem Jubiläum die Rheingoldstraße wieder in den Blickpunkt

50 Jahre Lions Club Rheingoldstraße – engagiert für Mensch und Gesellschaft

Lionsmitglieder mit ihrem Präsidenten Dieter Böhres, Oberwesels Stadtbürgermeister Marius Stiehl und Familie Kluck (von rechts nach links)

Nachdem die erste Ruhebank für Wanderer in Bacharach bereits einige Wochen am markanten Aussichtspunkt steht, folgte nun die zweite Bank in Oberwesel oberhalb des Günderodehauses mit weitem Blick über die Stadt und das Rheintal hinaus bis nach Kaub. Zu seinem 50. Jubiläum stiftet der Lions Club 5 Bänke und 5 Bäume an den Hauptorten entlang der romantischen Rheingoldstraße. Immer mehr Wanderer nutzen die zahlreichen Wege die auch immer wieder die Rheingoldstraße berühren.

Auch hier in Oberwesel konnte Clubpräsident Dieter Böhres jetzt gemeinsam mit einigen Mitgliedern den Stadtbürgermeister Marius Stiehl und Familienmitglieder der Grundstückseigentümer, auf deren Grund und Boden die Bank aufgestellt wurde, begrüßen. „Wir freuen uns einen Platz mit einem derart weiten Blick auf den Rhein und die Stadt Oberwesel gefunden zu haben“, so Böhres. Sein Dank galt vor allem dem städtischen Bauhof, der bei den Vorarbeiten und der Aufstellung der Bank maßgeblich mitgewirkt hatte und den Familien Kluck für die Zurverfügungstellung des Standortes.

In den kommenden Monaten werden noch in St. Goar-Werlau, Boppard und in der Nähe von Emmelshausen weitere Bänke einen Platz an ähnlich beeindruckenden Aussichtpunkten erhalten. Im Herbst folgen dann unmittelbar neben den Bänken jeweils ein staatlicher Baum, der auch für etwas Schatten sorgen soll. So möchten die Lions ein Zeichen für Natur und Landschaft, anlässlich des 5-Jahrzehnte langen Wirkens für Mensch und Gesellschaft, setzen.

Zwischenzeitlich wurde von den Lions auch eine eigene Seite für diese romantische Straße aufgebaut, und so kann man sich an jeder Bank, mittels QR-Code, die Informationen dazu ergänzen. Siehe unter: www.rheingoldstrasse.com

 

 

Neue Sitzbänke zeigen den Zauber der Rheingoldstraße

Lions-Club Rheingoldstraße startete zum 50. Jubiläum tolle Aktion entlang der Route

Die schöne romantische Rheingoldstraße wieder mehr in Erinnerung und ins Bewusstsein zu rufen, hat sich der Lions-Club Rheingoldstraße zur Aufgabe gemacht. Anlässlich seines 50. Geburtstages stiftet der Club entlang der Route deshalb an fünf markanten Aussichtspunkten Sitzbänke für Wanderer. Den Auftakt nahm die Aktion nun in Bacharach.

Bei herrlichem Wetter konnte Clubpräsident Dieter Böhres den Beigeordneten der Stadt Bacharach, Gunter Pilger, den Ortsvorsteher von Steeg Dieter Stiehl, den Leiter des Bauhofes der Stadt Bacharach, Andreas Protze sowie Mitglieder des Clubs am Aussichtspunkt „Auf der Schanz“ oberhalb des Steeger Tals begrüßen. „Wir freuen uns einen Platz mit einem derart spektakulären Blick auf den Rhein und die Burg Stahleck gefunden zu haben“, so Böhres. Sein Dank galt vor allem dem Bauhof, der bei den Vorarbeiten und der Aufstellung der Bank maßgeblich mitgewirkt hatte.

In den kommenden Monaten werden in Oberwesel, St. Goar, Boppard und Emmelshausen weitere Bänke einen Platz an ähnlich beeindruckenden Aussichtpunkten bekommen. Ausschlaggebend für die Aktion ist nicht zuletzt der Name des Clubs, der sich bei seiner Gründung am 29. April 1972 den Namenszusatz Rheingoldstraße verlieh. Eine Straßenroute, die in den 1960er und -70er Jahre sehr bedeutsam für den Tourismus war und von Trechtingshausen bis Rhens führt.

„Die Sitzgelegenheiten sollen den Wanderer animieren, hier Platz zu nehmen, die Gegend zu genießen und darin zu erkennen, woher der Name Rheingold stammt“, machte der Clubpräsident deutlich. Und fügte schmunzelnd hinzu: „Wenn man an einem sonnigen Tag wie diesem, im Gegenlicht auf das leichte Wellenspiel des Rheines blickt, kommt man diesem sehr nahe.“

Böhres verwies auch auf den QR-Code, der an den Bänken angebracht ist und auf eine Webseite führt. Hier sind vom Lions-Club interessante Informationen zur Entstehung und Besonderheit der Rheingoldstraße hinterlegt. Bis zum Ende des Jubiläumsjahres sind noch weitere Feierlichkeiten und Aktionen wie z.B. das Pflanzen von Bäumen geplant.

Weitere Infos unter: www.lions-rheingoldstrasse.de

 

 

Bericht aus der Rhein-Zeitung vom 6. Mai 2022

Internationaler Präsident von Lions auf Stippvisite an der Rheingoldstraße

Jüngst konnte der Lions Club Rheingoldstraße, im Distrikt Mitte-Süd, unseren Internationalen Präsidenten, Alexander X. Douglas am Loreleyblick Maria-Ruh am Mittelrhein zur Stippvisite willkommen heißen. Zuvor war der Welt-Präsident im Ahrtal unterwegs, denn hier haben die Lions mehrere Millionen € zur Hilfe der Menschen nach der Flutkatastrophe zur Verfügung gestellt und sie sind dort auch weiter aktiv. Just zum 50jährigen Bestehen des Clubs an der Rheingoldstraße passte der Besuch im ‚Welterbetal‘ perfekt und so konnte Alexander X. Douglas dem Club-Präsidenten Dieter Böhres eine entsprechende Urkunde überreichen. Gleichzeitig würdigte er auch die drei noch lebenden Gründungsmitglieder Arno Alt (Oberwesel), Peter Boldt und Elmar Röhl (beide Boppard). Peter Boldt war vor Ort und nahm den Dank entgegen. Das Erinnerungsfoto entstand vor dem rund 10-Tonnen schweren Schiefer-Gedenkstein für die Begründer des Loreleyliedes, den der Lions Club nach seiner Gründung in den siebziger Jahren dort mit samt Bronzetafel errichtet hatte.

 

Ortsbürgermeister Heinz Link erläuterte den Hintergrund der drei Lied-Begründer: Clemens Brentano, Heinrich Heine und Friedrich Silcher. Diese drei lokalisierten die romantische Sehnsucht im 19. Jahrhundert und gaben ihr einen greifbaren Ort. Clemens Brentano schuf mit seiner Ballade „Lore Lay“ eine Figur der Weltliteratur, Heinrich Heine gab die Form der Schlussstrophe vor und Friedrich Silcher fand die einfühlsame und volksliedhafte Melodie für dieses Lied. Selbstverständlich wurde das Lied auch von einigen musikalischen Lionsfreunden vorgetragen.

 

Der Chef der deutschen Lions Detlef Dietrich und Distrikt-Governerin Sevilay Huesman-Koecke dankten dem Club für sein exponiertes Engagement vor Ort, National und International. Was sich seit vielen Jahren in zahlreichen Projekten wie Sight First, einem Kinder- und Waisenhaus in Alesd/Rumänien, der Kulturförderung in der Region sowie die Ermöglichung der Kinder- und Jugendprogramme von Lions, der Hospizarbeit, der Seniorenhilfe und der Unterstützung der Deutschen Liga für das Kind, zeige. Und schließlich sei auch der Wiederaufbau an der Ahr und die Notsituation in der Ukraine für den Club eine Herausforderung, bei der er stark Flagge zeigt.

 

 

Die Lions vom Club Rheingoldstraße beim Präsidentenempfang an der Loreley: Bürgermeister Heinz Link und Frau, ID Daniel Isenrich,

Präsident Dieter Böhres, Gründungsmitglied Peter Boldt, PCC Fabian Rüsch, Governoratsvorsitzender Detlef Dietrich, IP Alexander X. Douglas,

PIP Eberhard Wirfs (von links); Distrikt-Governerin Sevilay Huesman-Koecke (siebte von rechts, hinter Margit Wirfs).

Es geht Stück für Stück voran –

Lions und Steinmetze helfen Familienbetrieben und Betroffenen

an der Ahr und in NRW mit über 100.000 €

Ganz ähnlich sieht es auch in den anderen Regionen der verheerenden Flut des letzten Sommers aus. Konkret von der Situation an der Ahr konnten sich Obermeister und Lionsfreund Thomas Brahm von der Innung Mittelrhein, Hans-Peter Mulbach, Landesinnungsmeister Rheinland-Pfalz und Sybille Trawinski, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze bei einem Besuch von betroffenen Steinmetz-Familienunternehmen am 11. Februar 2022 überzeugen.

 

Nachdem ein erstes Treffen bereits im Spätsommer stattgefunden hatte, war dies nun nach der großen Spendenaktion, zu der der Bundesverband in enger Zusammenarbeit mit der Innung Mittelrhein und dem Förderverein des Lions-Club Rheingoldstraße aufgerufen hatte, ein wichtiger Meilenstein, aber sicher noch nicht das Ende, wenn es um die Unterstützung der Betriebe geht. Die besuchten Betriebe schilderten in vertrauensvollen Gesprächen, was sie bisher wieder aufbauen konnten und welche Aufgaben noch vor ihnen liegen.

 

Die große Unterstützung der Innung, der Verbände und der gesamten Branche hat sie mit großer Dankbarkeit erfüllt und nicht nur materiell, sondern auch mental sehr stark unterstützt. Dies betonten alle unisono. Von der Hilfsbereitschaft aus ganz Deutschland, auch aus anderen Bereichen, waren sie positiv überrascht. Das Steinmetzhandwerk hatte stolze 88.950 € gesammelt.

 

Das Geld kam den betroffenen Kolleginnen und Kollegen direkt und ohne bürokratische Hürden zugute. Dies ist mit anderen finanziellen Mittel noch bei weitem nicht Fall (z.B. Versicherungen). Dass diese Unterstützung wirklich sinnvoll und nötig war, zeigte der aktuelle Besuch. Alle hatten sowohl im Betrieb, als auch im Privathaus elementare Schäden und können teilweise bis heute noch nicht in ihren Häusern wohnen oder die Werkstatt komplett wieder nutzen. Erfreulich ist, dass alle ein ganz individuelles Ziel haben, wohin sie betrieblich „gehen“ wollen – ob nun Neuaufbau oder stärker im kreativen Bereich, alle wollen weiter als Steinmetzbetriebe arbeiten.

 

Mit diesem Ziel vor Augen gehen sie nun Schritt für Schritt voran. Natürlich, so sagen alle, gibt Auf und Ab’s. Nicht jeder Tag ist ein guter und oft kommt der Gedanke, dass alles nicht schnell genug geht. Aber der Zusammenhalt und die fortwährende Hilfsbereitschaft und der Wille, die Heimat wieder aufzubauen, das persönliche und berufliche Leben weiter in dieser Heimat haben zu wollen, das alles motiviert dann immer von Neuem.

Wenn man heute in das Ahrtal fährt und kurz nach der Flutkatastrophe Mitte Juli 2021 dort war, dann sieht man, was die Bewohner und die vielen Helfer aus ganz Deutschland in den letzten Monaten geleistet haben. Wenn man jedoch die Schönheit des Ahrtals vor der Flut kannte, dann ahnt man auch, dass es noch ein langer Weg sein wird, bis die materiellen Schäden behoben sein werden – ganz zu schweigen von den seelischen Wunden.

Thomas Brahm, Hans-Peter Mulbach und Sybille Trawinski haben zum Abschluss signalisiert, dass man auch weiter an der Seite der betroffenen Betriebe in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen stehen und aktiv unterstützen werde. Sie ermunterten die Betriebe, aktiv Hilfe anzufragen, z.B. wenn noch Maschinen, Werkzeuge o.ä. gebraucht werden oder auch, wenn Kollegen konkret vor Ort helfen sollen. Die gilt auch für die Unternehmen, die nicht besucht werden konnten. Die Familienmitglieder der Betriebe bedankten sich ihrerseits für die große Spendenbereitschaft und die konkreten Hilfen vor Ort, die ihnen in der Not eine große Unterstützung und Ermunterung waren.

 

„Diesen Dank möchten wir an dieser Stelle öffentlich ausdrücklich an alle Spender weitergeben. Das hat gezeigt, dass das Steinmetzhandwerk zusammenhält und das Innung und Verbände ganz aktiv etwas für diesen Zusammenhalt tun“, so die Geschäftsführerin des Bundesverbandes. Darüber hinaus hat der Lions Club von der Rheingoldstraße weitere rund 14.000 € für Geschädigte an der Ahr zur Verfügung gestellt.

Fotos Sybille Trawinski / Bericht von Sybille Trawinski und PR LC Rheingoldstraße

Lions-Club Rheingoldstraße besucht Feuerwehr Oberwesel

Ein besonderer Besuch stand für die Feuerwehr Oberwesel am Donnerstag, 07. Oktober vor der Tür. Der Lions-Club Rheingoldstraße unter Präsident Dieter Böhres hatte sich zu einem Informationsabend über das Feuerwehrwesen in der Stadt Oberwesel angemeldet.

Nach einem kurzen Impuls-Vortrag von Wehrführer Volker Stiehl hielt der Wasserrettungs-Experte und stellvertretende Brand- und Katastrophenschutz-Inspektor des Rhein-Hunsrück-Kreises, Christian Albrecht, einen äußerst interessanten Vortrag zu Einsätzen auf Binnengewässern. Neben nautischen Grundlagen referierte er über allgemeine Wasser-Gefahren, Brandschutz und die technische Hilfe auf Binnengewässern, was er anhand von Beispielen aus dem Einsatzalltag veranschaulichte.

 

Über taktische Vorgehensweisen und handwerkliche Grundlagen hinweg waren die zahlreichen Teilnehmer erstaunt, wie breit sich eine moderne Feuerwehr aufstellen muss und welch intensive Ausbildung notwendig ist. Wehrführer Volker Stiehl betonte, dass es in einer Wehr mit Zuständigkeit für Bundeswasserstraße, Bundesstraße, Bahnstrecke, Industriegebäuden, enger Innenstadtbebauung und steilen Hängen kaum einen Kameraden geben kann, der sich auf jedem Gebiet perfekt auskennen kann. „Wir sind breit aufgestellt und haben für jeden Bereich unsere Spezialisten“.

 

Gegen Ende des Abends bedankte sich Lions-Präsident Böhres bei der Feuerwehr Oberwesel für den gelungenen und informativen Abend und überreichte einen großzügigen Spenden-Scheck. „Es ist absolut eindrucksvoll, mit welchem Engagement und welcher Sachkenntnis sich die freiwilligen Helfer ehrenamtlich hier für die Region einsetzen. Dem gebührt große Anerkennung“, so Böhres. Auch Volker Stiehl dankte im Namen der Feuerwehr Oberwesel dem Lions-Club für das Interesse an der Arbeit und die Spende, die insbesondere auch im Bereich der Nachwuchsarbeit seinen Einsatz finden werde.

 

 

Melvin Jones Fellow für Jürgen Weiler

Der Club gratuliert Jürgen Weiler beim "Wir unter uns" Veranstaltung auf Schönburg, Oberwesel am 28. 09.2021

Auf der Distriktversammlung am 25. September 2021 in Landau durfte unser LF Jürgen Weiler eine hohe Auszeichnung entgegen nehmen - den Melwin Jones Fellow. Der Melvin Jones Fellow ist die höchste Anerkennung der "Lions Club International Foundation" für Persönlichkeiten, die sich für die sozialen Ziele der Stiftung verdient gemacht haben. Jürgen Weiler wird damit für sein langjähriges Engagement im Kabinett des Distrikts 111 MS und seine internationale Projektarbeit im Sinne der Ziele von Lions geehrt. Die Lions-Freunde gratulierten im Rahmen eines Lions-Abends auf der Schönburg und fanden sich zu einem Foto zusammen.

Lions Club Rheingoldstraße spendet 9.000 Euro für Flutopfer

Dieter Böhres führt den Club als

neuer Präsident in das neue Geschäftsjahr

Der Lions-Club Rheingoldstraße hat einen neuen Präsidenten: Die erste Präsidentin in der Geschichte des Clubs, Martina Lorenz, übergab die Amtsgeschäfte nach einem herausfordernden Jahr an ihren Nachfolger Dieter Böhres.

 

Nachdem die traditionell im Juni stattfindende „Präsidentenparty“ wegen der Corona-Problematik verschoben werden musste, trafen sich die Lions nun im Juli bei herrlichem Wetter und vor prächtiger Kulisse zur „Staffelübergabe“. Überschattet wurde die Feier durch die schrecklichen Nachrichten über die unfassbaren Folgen der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Die Mitglieder des Clubs spendeten spontan 9.000 Euro an den befreundeten Lionsclub Bad Neuenahr, die als Soforthilfe über „Nachbar in Not“ direkt an Betroffene geleitet werden.

 

„Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass die Notwendigkeit von Engagement und Hilfe auch künftig von großer Bedeutung bleiben wird. Als Präsident freue ich mich darauf, Aktivitäten und Hilfsaktionen mit auf den Weg zu bringen, ganz nach dem Leitmotiv der Lions `We serve!´“, so Dieter Böhres.  Im nächsten Jahr feiert der Club sein 50-jähriges Bestehen unter dem Motto: „Lions-Club Rheingoldstraße – 50 Jahre für Mensch und Region“.

 

Präsidenten-Party im Landsknecht, St.Goar-Fellen

am 20. Juli 2021 mit Wechsel  der Präsidentschaft

von Martina Lorenz  an Dieter Böhres

Copyright: Lions Club Rheingoldstraße - Distrikt 111 MS - Germany - gegr. 1972